Pressenotizen

Vortrag am 2.2. von Frau Rita Delhées zur Ausstellung im Städel "Holbein und die Renaissance im Norden "

Holbein und die Renaissance im Norden
Am kommenden Freitag, dem 02. Februar, lädt der Karbener Geschichtsverein zu einem Vortrag über „Holbein und die Renaissance im Norden“ ein. Noch bis zum 18. Februar ist die gleichnamige Ausstellung im Städel-Museum zu sehen. Da wegen der Ausbauarbeiten des Bahnnetzes von Bad Vilbel nach Frankfurt und des damit verbundenen Schienenersatzverkehrs das Erreichen des Städels durch zusätzliches Umsteigen sehr zeitaufwendig geworden ist, hat der Geschichtsverein entschieden, diese Ausstellung in Form eines Lichtbildvortrags nach Karben zu holen, so der Vorsitzende Jürgen Hintz.

Dazu referiert die im Verein seit vielen Jahren bekannte und geschätzte Kunsthistorikerin Rita Delhées, die im Städel Museum in Frankfurt am Main tätig ist und durch ihre fachkundigen Führungen schon zahlreiche Besuchergruppen des Geschichtsvereins begeistert hat.
Auf seiner Homepage beschreibt das Städel die Zeit der Renaissance als eine Zeit des Umbruchs in der Kunst, wobei neue Themen, Techniken und verschiedene Stile erprobt werden. „Bilderfindungen und Stilformen aus Italien wie auch aus den Niederlanden fließen hier um 1500 zusammen und treffen auf lokale Traditionen, sodass etwas ganz Neues entsteht – die Renaissance im Norden“. In dieser Ausstellung geht es um den Raum nördlich der Alpen, wobei die Reichs- und Handelsstadt Augsburg sich zum Zentrum der deutschen Renaissance entwickelt hat.
Als eines der größten Meisterwerke der deutschen Renaissance präsentiert das Städel die berühmte „Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen“ (1526–1528) von Hans Holbein dem Jüngeren.

In ihrem Vortrag wird Rita Delhées die deutsche Renaissance beispielhaft anhand einer Auswahl aus 180 Bildern der bedeutendsten Maler dieser Zeit und Stilrichtung vorstellen.

Interessierte Bürger/innen sind herzlich eingeladen, und zwar in den Clubraum 1 des Bürgerzentrums in Karben, Rathausplatz 1.    Der Eintritt ist frei; Spenden werden dankend angenommen.